«Wir Lehrpersonen sind dafür da, die Studierenden zu fördern und ihr Selbstvertrauen zu stärken und nicht wie ein KI-Chatbot zu funktionieren.»
Häufig gestellte Fragen
Hier beantworten wir Fragen zu den Bildungsgängen, den Anforderungen oder zu individuellen Situationen, die uns immer wieder gestellt werden. Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich einfach bei uns.
Die KME führt – wie alle anderen öffentlichen Zürcher Maturitätsschulen – zu einer eidgenössisch anerkannten Maturität.
Ein prüfungsfreier Eintritt in die KME ist bei entsprechender Vorbildung möglich. Grundsätzlich findet der Eintritt in die KME über eine Aufnahmeprüfung statt.
Absolventinnen und Absolventen einer Fach-, Handels- oder Informatikmittelschule müssen in ihren Zeugnissen der laufenden Ausbildung oder im Abschlussdiplom nach drei Jahren ein «gutes Leistungsbild» ausweisen. Das heisst: Sie müssen einen Durchschnitt von mindestens 4,5 erreichen, der auch auf einen solchen Abschluss hinweist. Die Schulleitungen der genannten Schulen stellen beim Erreichen dieses «guten Leistungsbildes» nach dem 5. Semester eine entsprechende Empfehlung aus.
Absolventinnen und Absolventen einer eidgenössisch anerkannten Berufsmaturität müssen in ihren Zeugnissen ebenfalls ein entsprechendes «gutes Leistungsbild» ausweisen können. Bei dieser Beurteilung sind auch die Noten der Berufsschule und/oder die Kenntnisse aus dem Lehrbetrieb sowie die Noten bereits abgeschlossener Fächer in die Beurteilung einzubeziehen. Für die BM 2 ist zudem das Resultat der bereits absolvierten LAP von Bedeutung.
Falls dieses «gute Leistungsbild» (Notendurchschnitt von mindestens 4,5) für den prüfungsfreien Übertritt ins 3. Semester der KME nicht erreicht wird, kann im Jahr nach Abschluss der FMS, HMS, IMS oder BM die Aufnahmeprüfung ins 3. Semester der KME absolviert werden.
Absolventinnen und Absolventen einer eidgenössisch anerkannten Berufs- oder Fachmaturität müssen in ihren Zeugnissen «ein sehr gutes Leistungsbild» ausweisen können. Die Noten der Berufsmaturität, Fachmaturität oder der Zeugnisse vor der Berufsmaturität müssen einen Durchschnitt von mindestens 5,0 ausweisen.
Für die Aufnahme in die Passerelle kann keine Aufnahmeprüfung absolviert werden.
Die «Passerelle» ist eine Ergänzungsprüfung zur Berufs- oder Fachmaturität und nur mit einem solchen Abschluss (mind. Note 5,0) absolvierbar.
Die Passerelle vermittelt eher Grundkenntnisse, während die Gymnasiale Maturität mit Grundlagenfächern und den entsprechenden Schwerpunkt- bzw. Ergänzungsfächern (und höherer Lektionenzahl bei zwei bzw. drei Jahren Unterricht im Vergleich zu einem Jahr) vertiefte Kenntnisse vermitteln kann.
In der Passerelle gibt es weder Probezeit noch Promotion. Am Ende des 2. Semesters entscheidet Ihr Prüfungsergebnis über die Zulassung zur Universität, während bei der Gymnasialen Maturität mehr Fächer (bspw. Informatik, ein musisches Fach etc.), Semesternoten, eine Maturarbeit etc. für den Abschluss zählen, der dadurch breiter abgestützt ist.
Da etwa 50 Prozent des Stoffes im Selbststudium erlernt werden müssen, erfodert die Passerelle ein hohes Mass an Selbstdisziplin und Organisationsfähigkeit.
Die Passerelle gilt nicht für ein Studium im Ausland. In der Schweiz führen beide Abschlüsse (Passerelle/Gymnasiale Maturität) gleichermassen an die Universität, ETH oder Hochschulen.
Die KME ist eine Erwachsenenschule. Wir wollen deshalb immer direkt mit den betreffenden Studierenden und nicht mit Eltern, Vormund etc Kontakt haben. Wer, aus welchen Gründen auch immer, aus einer Ausbildung des ersten Bildungsweges austritt, muss vor dem Eintritt in die KME eine mindestens dreijährige geregelte Berufstätigkeit nachweisen können.
Ja. Der Eintritt ist bis zum 40. Altersjahr möglich. Beim Vorliegen besonderer Umstände kann allenfalls eine Ausnahmeregelung bis max. zum 45. Altersjahr getroffen werden.
Zuständig ist der Wohnsitzkanton. Für den Kanton Zürich gilt Folgendes: Beim Besuch der Vollzeitschule besteht ab dem 3. Semester allenfalls die Möglichkeit, Stipendien zu erhalten. Unter besonderen Umständen kann auch für die Teilzeitschule ein Anspruch auf Stipendien geltend gemacht werden.
Die Grundlagenfächer sind für alle Studierenden obligatorisch. Das Schwerpunkt- und das Ergänzungsfach kann aus dem bestehenden Angebot ausgewählt werden.
Ja. Mehr Informationen finden Sie unter Prüfungsvorbereitungen Aufnahmeprüfung 1. Semester oder hier geht es direkt zur Anmeldung.
Diese Aufnahmeprüfung findet i.d.R. an einem Montag- oder Dienstagabend statt, von 18.00 bis 20.15 Uhr. Die Französischprüfung dauert 50 Minuten, die Mathematikprüfung 60 Minuten.
Nein. In begründeten Fällen kann mit der Schule auch erst ein Jahr später begonnen werden.
Der prüfungsfreie Einstieg ins 3. Semester oder die Passerelle an der KME hat unmittelbar nach der BMS bzw. FMS zu erfolgen, in begründeten Fällen ist ein Zwischenjahr möglich.
In Ausnahmefällen ist ein prüfungsfreier Einstieg ins Basisjahr (1. Semester) möglich. Voraussetzung ist eine genügende Französisch- und Mathematiknote nach der BMS bzw. FMS.
Ja. Das Eintrittssemester ist in jedem Fall und bei jeder Art von Aufnahme die Probezeit.
Ausgenommen davon ist lediglich die Passerelle, die keine Promotion kennt.
Ja, die KME ist eine Präsenzschule.
In der Teilzeitschule findet der Unterricht am Mittwochmorgen sowie Donnerstag und Freitag (ganztags) statt.
Der Mittwochnachmittag ist für das begleitete Selbststudium reserviert.
Alle Studierenden der KME haben die Möglichkeit, das volle Sportprogramm des Akademischen Sportverbandes Zürich (ASVZ) zu besuchen. Zudem finden auch auf den Anlagen der KME Sportaktivitäten statt.