Projektwochen 2020
Fünf Tage Engadin bei Traumwetter: Die Klasse G5g auf ihrer Projektwoche zum Thema Tourismus und Natur
Mit den Themen Tourismus und Natur hat sich die Klasse G5g von St. Moritz aus auseinandergesetzt. Da bereits die Kelten wussten, dass im Wasser heilende, reinigende und andere geheimnisvolle Kräfte liegen, nutzten die Studierenden die Gelegenheit, um von der Mauritius-Quelle zu kosten. Das Röhren von dutzenden Hirschen im Nationalpark als Zeichen der beginnenden Paarungszeit, der sich zurückziehenden Gletscher und der Anblick von unzähligen Gipfel, davon einige 4000er wie den Piz Bernina, sorgten für Begeisterung. Neben weiteren Unternehmungen waren die Studierenden in Kleingruppen forschend tätig. So erfuhren sie unter anderem, dass St. Moritz nun hauptsächlich Touristen aus der Schweiz und Nachbarländern beherbergt und somit konnten die durch COVID-19 ausgebliebenen Gäste aus Russland, China und USA kompensiert werden. In der Umgebung der Jugendherberge wurden etwa 200 verschiedene Pflanzenarten identifiziert und das Ökosystem Nationalpark und die Bedeutung des Rothirsches darin vorgestellt. Weitere Gruppen drehten einen Lehrfilm über die Heilmöglichkeiten in St. Moritz und verfassten ein umfangreiches humorvolles Gedicht begleitet von vielen Fotos über die gemeinsam verbrachte Zeit. Den letzten bleibenden Eindruck bildete die Rückfahrt ins Unterland über die Albula-Linie, welche Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist.